Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

P-40E Warhawk "Flying Tigers" (1:32)

Trotzdem ihre Leistungen immer hinter denen ihrer Gegner lag, war die P-40 kein "Loser" und kam an fast allen Schauplätzen des WK II zum Einsatz. Am bekanntesten dürften die "Flying Tigers" gewesen sein, eine Einheit aus amerikanischen Freiwilligen, die zuerst an der Seite Chinas gegen Japan kämpften. Aber auch andernorts erlangte die P-40 Ruhm. Ich denke da an Neu Guinea, oder dass oftmals nur eine Handvoll P-40 über Bataan und Mindoro gegen japanische Zeros und Bettys kämpfte, oder auch an die Kittyhawks der RAF in Nordafrika.
Mit ihrem Allison V-1710-39-Motor erreichte die P-40E eine Höchstgeschwindigkwit von etwa 560km/h in 4500m Höhe.
Die Primärbewaffnung bestand aus sechs 12,7mm-MGs in den Tragflächen. Es konnten jedoch auch Bomben, optional ein Zusatztank mitgeführt werden.
Mein Modell stellt die Maschine von Col. Robert L. Scott im September 1942 dar, wie er sie bei der 23rd Fighter Group flog. Natürlich ein "Flying Tiger"!!!

Seversky P-35A (1:48)

Die Seversky P-35 war ein Jagdflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Seversky Aircraft Corporation von 1937. Es war das erste einsitzige Jagdflugzeug des United States Army Air Corps (USAAC) mit geschlossenem Cockpit und Einziehfahrwerk.

Die P-35 stammte von dem Ganzmetall-Amphibienflugzeug Seversky SEV-3 von 1933 ab, welches später in das Schulflugzeug Seversky BT-8 umgebaut wurde. Die BT-8 war stark untermotorisiert und wurde schnell von der North American BT-9 ersetzt.

Der Chefkonstrukteur Alexander Kartveli von Seversky baute daraufhin einen zweisitzigen Jäger, die SEV-2XP. Das Flugzeug hatte einen Sternmotor vom Typ Wright R-1670 mit 735 PS (550 kW) Leistung und ein festes aerodynamisch verkleidetes Fahrwerk. Es besaß ein 0.50-MG (12,7 mm) und ein 0.30-MG (7,62 mm), die starr nach vorne feuerten sowie ein bewegliches 0.30-MG (7,62 mm) im hinteren Cockpit.

Als das USAAC 1936 einen Vergleich mit einsitzigen Flugzeugen durchführte, gewann die SEV-2XP. Seversky baute das Flugzeug zum Einsitzer SEV-1XP um. Es hatte einen neuen 850 PS (634 kW) leistenden Pratt & Whitney R-1830-9-Twin-Wasp-Motor und schlug die Curtiss Model 75 Hawk im Vergleich am 16. Juni 1936.

Das USAAC bestellte daraufhin 77 Flugzeuge, die nunmehr P-35 hießen. Ironischerweise wurden gleichzeitig 210 Curtiss Model 75 Hawk geordert, weil sie um 1.500 US-Dollar billiger waren. Zwanzig zweisitzige Maschinen 2PA gingen an die Kaiserlich Japanische Marine.

Die erste Serienproduktion wurde 1937 an das USAAC ausgeliefert. Es wurden nur 76 P-35 gebaut, die letzte Maschine wurde zur Seversky XP-41 umgebaut.

Die ersten P-35 gingen an die 1st Pursuit Group in Selfridge Field in Michigan. Die Leistung der P-35 war schwach, allerdings war sie relativ robust. Die Lieferungen wurden 1938 eingestellt. Der P-35-Entwurf war die Basis für andere Flugzeuge, wie die italienische Reggiane Re.2000 und polnische PZL.50 Jastrząb, welche die PZL P.11 ablösen sollte.

Um die Verkaufszahlen zu steigern, machte Alexander P. de Seversky persönlich Anfang 1939 mit einer P-35 eine Rundreise durch Europa. Er war der erste Amerikaner, der die neue Supermarine Spitfire fliegen durfte. Schweden kaufte schließlich eine modifizierte P-35, namens EP-106, um seine veralteten Gloster Gladiator-Doppeldecker zu ersetzen. Die EP-106 hatte einen 1.000 PS (750 kW) leistenden Pratt & Whitney R-1830-45-Twin-Wasp-Motor. Schweden bestellte 120 EP-106, von denen 60 geliefert wurden. Die Maschinen hatten zwei 7,9-mm-MGs in der Flugzeugnase und je ein 13,2-mm-MG in den Tragflächen. Sie flogen mehr als 40 km/h schneller als die originalen P-35 und konnten 160 kg Bomben tragen. In Schweden erhielten sie die Bezeichnung J 9.

Nach dem Waffenembargo der USA vom 18. Juni 1940 konnten keine Maschinen mehr exportiert werden. Die restlichen EP-106 wurden an die USAAC als P-35A abgegeben und erhielten wieder amerikanische MGs. Zwölf Maschinen wurden an Ecuador geliefert. 48 Maschinen gingen an die Philippinen. Hier nahmen sie an der Verteidigung von Dezember 1941 bis Januar 1942 teil. Die Maschinen waren den japanischen Jägern hoffnungslos unterlegen. Nur acht Maschinen waren am 12. Dezember 1941 überhaupt flugbereit.

1942 wurden die Maschinen in RP-35A umbenannt und von Kämpfen komplett zurückgezogen. Die schwedischen J 9 blieben bis 1944 im Dienst. Die letzten Maschinen wurden hier 1951 endgültig aus Reservebeständen ausgemustert.

Zwei zweisitzige 2PA gingen an die Sowjetunion, eine mit festem Fahrwerk und eine als Wasserflugzeug. Die Sowjetunion nutzte die Nachbaulizenz allerdings nie. Zwanzig 2PA-B3 waren vor dem Pazifikkrieg an die Kaiserlich Japanische Marine gegangen und trugen später den alliierten Codenamen A8V-1 „Dick“. Schweden bestellte 52 2PA, bekam aber nur zwei davon, die als B 6 bezeichnet wurden. Die restlichen 50 Maschinen gelangten zur USAAC, wo sie als erweitertes Schulflugzeug AT-12 Guardsman genutzt wurden.

Heute existiert noch je eine J 9 im Museum der schwedischen Luftwaffe und in der privaten Sammlung Fantasy of Flight in Florida. Die einzige erhaltene P-35 steht im National Museum of the United States Air Force in Dayton (Ohio). Eine flugfähige AT-12 gibt es im Planes of Fame Museum in Chino (Kalifornien).

(Quelle: Wikipedia)

F4U-Ia Corsair (1:48)

Die Corsair wurde 1938 nach Vorgaben der US Navy entwickelt, die sich einen schnellen einsitzigen Jäger wünschte, der von einem Flugzeugträger aus operieren und bei dem der leistungsstärkste Motor, der zur damaligen Zeit verfügbar war (Pratt & Whitney XR-2800 Double Wasp), zum Einsatz kommen sollte. Der Motor machte allerdings einen Propeller mit großem Durchmesser nötig, was wiederum, um ein hohes Fahrwerk zu vermeiden, zur Entwicklung der sog. "Möwenflügel" führte.
Der Prototyp flog erstmalig am 29. Mai 1940.
Die erste Maschine aus der Serienproduktion (F4U-1) absolvierte ihren Erstflug am 25. Juni 1942.
Die frühen Corsairs eigneten sich allerdings nicht für den Einsatz auf Trägern und wurden somit von der US Navy und den Marines ab Ende 1942 landgestützt eingesetzt.
Erst ab April 1944 wurden die Corsairs auch von Trägern aus in den Einsatz geschickt.
Die am weitesten verbreitete Version war die F4U-4, die 1944 bei der Truppe eingeführt und noch bis 1947 weiter produziert wurde.
Ab 1946 wurde sie allerdings von der F4U-5 verdrängt, bei der es sich im Grunde um eine F4U-4 handelte, die mit einem zweistufigen Pratt & Whitney R-2800-32W Double Wasp Motor mit 2300 PS ausgerüstet war und dadurch eine Höchstgeschwindigkeit von 760km/h auf 8160m Höhe erreichen konnte.
Diese Version konnte man gut an ihren einzigartigen, seitlich an der Motorverkleidung angebrachten Lufteinlässen und den vier 20mm Kanonen erkennen.
Während des Koreakrieges wurden die Corsairs als Jagdbomber eingesetzt. Die Luftkämpfe wurden allerdings von den neueren Jets der Navy und Marines ausgefochten.
Viele der späteren Versionen wurden bis weit in die 1950er Jahre eingesetzt.
Die letzte Version, F4U-7, diente ausschließlich bei der französischen Marine.

Meine Corsair soll die berühmte "Weiße 29", VF17, geflogen von Lt. Sg. Ira C. Kepford, Bougainville 1944 darstellen. 

F4F-3 Wildcat (1:72)

Die Grumman F4F Wildcat war ein trägergestütztes Jagdflugzeug der United States Navy. Sie war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das Standardjagdflugzeug auf den Flugzeugträgern der US-Marine und trug bis in die erste Hälfte des Jahres 1943 die Hauptlast der Kämpfe auf dem pazifischen Schauplatz. Auch die Royal Navy setzte das Modell, bezeichnet als Martlet, auf ihren Flugzeugträgern ein. Die Wildcat, die bis 1945 im Einsatz war, gilt als Ursprung der berühmten „Katzen-Familie“ von Grumman, deren Tradition sich bis zur F-14 Tomcat fortsetzte. (Quelle: Wikipedia)

Mein Modell stellt eine Maschine der VF-41 vom Träger "USS Ranger" aus dem Jahre 1941 dar.

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© Stefan Zimmermann

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