Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

Bf 109 G-6 (1:48)

Bf 109 G-6 der 3./JG 300 im Jahre 1944, geflogen von Leutnant Manfred Dieterle.

 

Lippisch P13a (1:48)

Der von Alexander Lippisch erdachte Entwurf eines Deltaflügel-Abfangjägers mit Staustrahltriebwerk, entstand gegen Ende des Zweiten Weltkrieges.
Ein neues Antriebskonzept mit Hilfe von Kohlenstaub bzw. Kohlepräparaten war für die Lippisch P13a vorgesehen.
Ein antriebsloser Prototyp ist mit Hilfe von Studenten aus Darmstadt und München unter der Bezeichnung "DM 1" (Darmstadt München 1) gebaut worden und wurde kurz vor der Fertigstellung von US-Truppen auf dem Fliegerhorst Prien am Chiemsee gefunden und zu weiteren Untersuchungen in die USA verbracht, wo einige Merkmale der lippischen Konstruktion in Nackriegsbauten wie z.B. der Convair XF-92 einflossen.

(Quelle: Jürgen Klüser, "Modelling vehicle history" /Wikipedia)

 

Mein Modell zeigt eine fiktive Maschine, da dies ja ein "Luftwaffe '46-Projekt" ist.

Fw 190 A-3 (1:48)

Die bei Focke-Wulf in Bremen unter der Leitung von Chefkonstrukteur Kurt Tank entwickelte Maschine wurde ab 1941 von der Luftwaffe als zweiter Standardjäger neben der Messerschmitt Bf 109 verwendet. Bis zum Kriegsende wurden rund 19.500 Fw 190 in verschiedenen Versionen produziert.

Neben der Verwendung als Jagdflugzeug wurde der Typ als Aufklärer, Jagdbomber, Nachtjäger und Erdkampfflugzeug eingesetzt. Die meisten Fw 190 wurden von einem luftgekühlten 14-Zylinder-Doppelsternmotor vom Typ BMW 801 angetrieben. Zur Erreichung besserer Höhenleistungen waren spätere Versionen mit flüssigkeitsgekühlten Zwölfzylinder-V-Motoren ausgestattet.

Im Frühjahr 1942 begann die Serienproduktion der Fw 190 A-3, die sich von der Vorgängerversion durch ihren stärkeren Motor vom Typ BMW 801 D-2 unterschied. Durch die Verwendung eines geänderten mechanischen Laders stieg die Startleistung des Triebwerks von 1.560 PS auf 1700 PS bei 2700 min−1 bei einem Ladedruck von 1,42 ata (≈ 139 kPa). Der verbesserte Motor musste statt des B4-Treibstoffes mit 87 Oktan nunmehr den höherwertigen C3-Treibstoff mit 96 Oktan (später 100 Oktan) verwenden. Da nicht genügend D-2-Motoren zur Verfügung standen, wurden A-2 und A-3 simultan gebaut; beide Varianten sind ansonsten identisch und lediglich an der unterschiedlichen Rumpfkennzeichnung des zu verwendenden Treibstoffes unterscheidbar. Insgesamt wurden 952 A-2 und A-3 gebaut.

Mit der A-3-Version begann die systematische Ausweitung der Einsatzverwendbarkeit der Fw 190. Dies geschah durch eine lange Reihe von Umrüstsätzen, die der Fw 190 zum Beispiel den Einsatz als Jagdbomber oder als Jagdflugzeug großer Reichweite ermöglichten. Zentral für die Nutzung der Umrüstsätze war die Möglichkeit, an der Maschine einen Unterrumpfpylon vom Typ ETC 501 montieren zu können, der neben verschiedenen Bomben (beispielsweise 1 × 500 kg, 1 × 250 kg oder 4 × 50 kg an einem ER4-Adapter) auch einen 300-Liter-Zusatztank aufnehmen konnte. Diese Modifikation erlaubte es der Fw 190 in spezialisierten Jagdbomberstaffeln der Jagdgeschwader 2 und 26, von Nordfrankreich aus Tiefflugangriffe auf Ziele im südlichen England zu fliegen. Bei diesen Einsätzen knapp über der Wasseroberfläche konnten die Piloten die hohen Flugleistungen der Fw 190 in geringer Höhe optimal nutzen und zugleich das englische „Chain Home“-Radar unterfliegen.

(Quelle: Wikipedia)

Mein Modell stellt eine Maschine der 8./JG2, Frankreich 1942 dar.

Fw 190 D-9 "Blaue 10".....Unternehmen "Bodenplatte" (1:32)

In den frühen Morgenstunden des 01. Januar 1945 versuchte die Deutsche Luftwaffe in einem massierten Luftschlag gegen 17 alliierte Flugplätze in Belgien und den Niederlanden, möglichst viele feindliche Flugzeuge am Boden zu zerstören.
Diese als "Unternehmen Bodenplatte" benannte Operation sollte ursprünglich als Begleitangriff zur zu diesem Zeitpunkt bereits festgefahrenen Ardennenoffensive ausgeführt werden.
Gelotst von 44 Ju 88 verschiedener Nachtjagdgeschwader, übernahmen die Hauptlast des Überraschungsangriffs einmotorige Jäger vom Typ Bf 109 und Fw 190.
Über dem Einsatzgebiet kam es zu starker Gegenwehr durch die Flak, jedoch konnten nur verhältnismäßig wenige alliierte Jagdflieger aufsteigen. Aber dennoch kam es stellenweise zu heftigen Luftkämpfen.

Trotz der beachtlichen Zahl von über 400 zerstörten und beschädigten Feindflugzeugen, war das Unternehmen Bodenplatte für die Luftwaffe lediglich ein Pyrrhussieg. Denn neben dem materiellen Verlust von 292 Flugzeugen, wog der Verlust von 234 Piloten äußerst schwer. Die Alliierten konnten binnen kurzer Zeit Ihre Verluste ausgleichen.

 

Mein Modell zeigt eine Fw 190 D-9 "Blaue 10", der 4./JG 26, die am Unternehmen Bodenplatte teilgenommen hat.

Bf 109 K-4 (1:48)

Mit der K-Variante der Bf 109 versuchte man, eine weitere standardisierte Version des bekannten Jägers zu schaffen, die in ihren Leistungen mit Mustern der Alliierten gleichzog.

Man vereinigte die besten Eigenschaften der G-10 und G-14 und fügte noch einige Verbesserungen hinzu. Die K-Serie erhielt den leistungsstarken DB 605 D-Motor mit MW-50 Zusatzeinspritzung, das vergrößerte Seitenleitwerk aus Holz, die Vollsichthaube („Erla-Haube“), vergrößerte Räder mit den entsprechenden Abdeckungen auf den Flügeln.

Die K-4 war die einzige Version der K-Serie, die noch in größeren Zahlen zum Einsatz kam und war mit über 700km/h die schnellste Bf 109-Variante aus der Serienfertigung.

Die Bewaffnung bestand aus zwei 13mm-MG über dem Motor und einer 30mm-MK 108, die durch die Propellernabe schoss.

 

Mein Modell stellt eine Maschine der II./JG3 im März 1945 dar.

Ta 152 C-0

Aufgrund einer Ausschreibung des RLM für einen Höhen-/Hochleistungsjäger entstand bei Focke-Wulf die Ta 152. Messerschmitt entwickelte als Konkurrenz die Me 155 B, gab das Projekt jedoch wegen fehlender Kapazitäten an Blohm&Voss weiter, dort als BV 155 B geführt.
Die Entwicklung der Ta 152 erfolgte in zwei Stufen. In der ersten Stufe wurde dieser Flugzeugtyp auf Grundlage der Fw 190 A8 bzw. D entworfen. In der zweiten Stufe sollten eigene Varianten folgen.
Durch den Einbau des Jumo 213 A-Triebwerkes (mit Wasser-Methanol-Einspritzung) ergaben sich einige Änderungen am Rumpf. Auch wurde die Größe der Tragflächen erweitert. Die Ta 152 erreichte eine Geschwindigkeit von über 750km/h und gehörte damit zu den schnellsten Kolbenmotorflugzeugen seiner Zeit.
Mein Modell stellt die Variante C-1 dar. Der signifikanteste Unterschied liegt in der Motorisierung. Die C-Version war mit einem DB 603 L-Treibwerk ausgestattet und verlieh der Ta 152 eine Höchstgeschwindigkeit von über 730km/h in 10.000m Höhe.
Als Primärbewaffnung waren eine MK 108 Motorkanone, zwei MG 151/20 in den Tragflächenwurzeln und zwei MG 152/20 über dem Motor vorgesehen.
Durch die hervorragenden Testergebnisse wurde seitens des RLM für Anfang 1945 eine Produktionszahl von über 2000 Flugzeugen veranschlagt. Diese Stückzahl wurde natürlich nie erreicht. Es kamen zwar noch einige Ta 152 erfolgreich zum Einsatz, aber ohne nennenswerten Einfluß auf das Kriegsgeschehen zu haben.

 

Mein Modell stellt eine Ta 152 C-0 mit der Werknummer 150007 (V7), Sorau, Anfang 1945 dar. Diese Maschine diente auch als Erbrobungsträger Ta 152 C-0 / R11.

Fw 190 D-9 "Gelbe 11" (1:24)

Fw 190 D-9 "Gelbe 11" der II./JG 2 im Frühjahr 1945.

Fw 190 F-8 (1:72)

Mit der Fw 190 F-8 ging eine Untervariante der A-8 erstmals in Großserie. Dieser Jagdbomber hatte eine stärkere Rumpfbugbewaffnung (2x 13mm MG) und eine verstärkte Tragflächenstruktur im Bereich des Hauptfahrwerks, um das höhere Abfluggewicht zu kompensieren.
Ein Teil der F-8-Produktion wurde mit einer neuen gewölbten Kabinenhaube versehen, die dem Piloten mehr Bewegungsfreiheit gewährte und gleichzeitig die bei Erdkampfeinsätzen so wichtige Bodensicht verbesserte.

Mein Modell zeigt eine F-8 als Stabsmaschine der II./SG 4 in Tilsit (Ostpreußen), Juli 1944.

Bf 109 K-4 (1:24)

Die Bf 109 K stellte die letzte Produktionsserie der Bf 109 dar. Sie verdankte ihre Existenz in erster Linie den Bemühungen des Jägerstabes um eine weiter rationalisierte und standardisierte Produktion der Maschine. Mit der K-4 versuchte man die Vereinigung der besten Merkmale der Varianten G-10 mit einigen weiterführenden Verbesserungen.
 

Die K-Serie erhielt so standardmäßig den leistungsstarken Motor DB 605 D mit MW-50-Zusatzeinspritzung, das vergrößerte hölzerne Seitenleitwerk, die Vollsichthaube („Erla-Haube“) sowie die vergrößerten Räder der G10 zusammen mit den entsprechenden vergrößerten Verkleidungen auf der Tragflächenoberseite und erstmals sogar „Restabdeckungen“, die die Haupt-Fahrwerksschächte nun vollständig verschlossen. Auch war das nunmehr wieder einziehbare verlängerte Spornrad nun mit einer zweiteiligen Klappe völlig verdeckt. Auch die aerodynamisch günstigeren eingestrakten Verkleidungen der Rumpf-MG wurden von der G10 unternommen. Diese aerodynamischen Verbesserungen erbrachten zusammen mit dem stärkeren Motor zu einem Geschwindigkeitszuwachs von 35 bis 40 km/h gegenüber der Baureihe G10 und 60 bis 70 km/h gegenüber der Hauptbaureihe G6.

Weitere Neuerungen der K-Serie betrafen zum Teil Kleinigkeiten, wie die Verlegung des Peilrahmens um ein Paneel nach hinten sowie die Verlegung des Tankstutzens und des Mannloches auf der linken Rumpfseite um jeweils ein Rumpfpaneel nach vorn. Das Mannloch wurde zudem anders geschnitten und höher angebracht. Unter der rechten Tragfläche befand sich eine leicht nach vorne gerichtete Antenne. Die einzige Version der K-Serie, die zum Einsatz kam, war die K-4.

 

Die K-4 war mit gemessenen 715 km/h die schnellste Bf 109 aus der Serienproduktion, ein Prototyp mit speziellem Dünnblattpropeller erreichte sogar 725 km/h. Die Bf 109 K-4 übertraf die Steigleistungen wichtiger alliierter Typen wie der Tempest Mk. V, Spitfire Mk. XIV oder P-51 D Mustang.

(Quelle: Wikipedia)
 

Mein Modell stellt die "Schwarze 4" des Stabs beim JG 52 dar.

Fw 190 F-8 (1:32)

Mit der Fw 190 F-8 ging eine Untervariante der A-8 erstmals in Großserie. Dieser Jagdbomber hatte eine stärkere Rumpfbugbewaffnung (2x 13mm MG) und eine verstärkte Tragflächenstruktur im Bereich des Hauptfahrwerks, um das höhere Abfluggewicht zu kompensieren.
Ein Teil der F-8-Produktion wurde mit einer neuen gewölbten Kabinenhaube versehen, die dem Piloten mehr Bewegungsfreiheit gewährte und gleichzeitig die bei Erdkampfeinsätzen so wichtige Bodensicht verbesserte.

 

Mein Modell zeigt die "Weiße 11" der I./SG 4, Piacenza, Italien 1944.

Fw 190 D-9 "Blaue 15" (1:48)

Die Fw 190 D hatte ihren Erstflug im Mai 1944 in Langenhagen. Ausgerüstet mit einem Jumo 213 A-1 Zwölfzylinder-Reihenmotor mit 1770 PS erwies sich dieses Flugzeugmuster als eine erfolgreiche Konstruktion.
Die ersten Serienexemplare der Fw 190 D (sie hießen bei der Luftwaffe im Allgemeinen "Dora-Neun") wurden im September 1944 an III./JG 54 ausgeliefert, deren Aufgabe es war, den Schutz des Düsenjägerfliegerhorstes des "Kommando Nowotny" zu gewährleisten.

 

Meine Modell zeigt die Fw 190 D-9 "Blaue 15" der 8. Staffel der II./JG 301 im Frühjahr 1945.

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