Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm. (Henry Ford)
Wenn alles gegen Dich zu laufen scheint, erinnere Dich daran, dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.                                                                                                          (Henry Ford)

Bf 109 T -2 (1:48)

Ursprünglich war geplant, die Bf 109 T auf den im Bau befindlichen Flugzeugträger "Graf Zeppelin" als Jagdflugzeug einzusetzen.

Die "Toni" war keine spezielle Neuentwicklung, sondern eine modifizierte Variante der Bf 109 E.

Die Spannweite der "T" wurde auf 11,08m erweitert, waren allerdings nicht, wie z.B. bei alliierten Mustern, hoch- oder beiklappbar. Weiter kamen ein Fanghaken, Luftbremsen an der Tragflächenoberseite und Katapultstartbeschläge hinzu. Gebaut werden sollte die Bf 109 T bei Fieseler.

Mit Baustopp des Flugzeugträgers "Graf Zeppelin" war auch die "Toni" als Bordjäger überflüssig geworden. Von den 70 geplanten Jägern waren bereits 7 Stück gebaut worden ("T-1"). Die restlichen 63 Exemplare verließen als Version "T-2" ohne Trägerausrüstung (Fanghaken, Luftbremsen etc.) das Fieseler-Werk.

 

Mein Modell stellt die Bf 109 T-2 "Schwarze 6" des JG 11 dar, geflogen von Oblt. Herber Christmann, Norwegen 1944.

Ta 152 C-1  (1:48)

Aufgrund einer Ausschreibung des RLM für einen Höhen-/Hochleistungsjäger entstand bei Focke-Wulf die Ta 152. Messerschmitt entwickelte als Konkurrenz die Me 155 B, gab das Projekt jedoch wegen fehlender Kapazitäten an Blohm&Voss weiter, dort als BV 155 B geführt.
Die Entwicklung der Ta 152 erfolgte in zwei Stufen. In der ersten Stufe wurde dieser Flugzeugtyp auf Grundlage der Fw 190 A8 bzw. D entworfen. In der zweiten Stufe sollten eigene Varianten folgen.
Durch den Einbau des Jumo 213 A-Triebwerkes (mit Wasser-Methanol-Einspritzung) ergaben sich einige Änderungen am Rumpf. Auch wurde die Größe der Tragflächen erweitert. Die Ta 152 erreichte eine Geschwindigkeit von über 750km/h und gehörte damit zu den schnellsten Kolbenmotorflugzeugen seiner Zeit.
Mein Modell stellt die Variante C-1 dar. Der signifikanteste Unterschied liegt in der Motorisierung. Die C-Version war mit einem DB 603 L-Treibwerk ausgestattet und verlieh der Ta 152 eine Höchstgeschwindigkeit von über 730km/h in 10.000m Höhe.
Als Primärbewaffnung waren eine MK 108 Motorkanone, zwei MG 151/20 in den Tragflächenwurzeln und zwei MG 152/20 über dem Motor vorgesehen.
Durch die hervorragenden Testergebnisse wurde seitens des RLM für Anfang 1945 eine Produktionszahl von über 2000 Flugzeugen veranschlagt. Diese Stückzahl wurde natürlich nie erreicht. Es kamen zwar noch einige Ta 152 erfolgreich zum Einsatz, aber ohne nennenswerten Einfluß auf das Kriegsgeschehen zu haben.

Bf 109 G-2 (1:48)

Bf 109 G-2 der JG 5, geflogen von Heinrich Ehrler, Petsamo (Finnland) 1943.

Bf 109 F-4 Trop (1:32)

Hans-Joachim Walter Rudolf Siegfried Marseille war ein deutscher Jagdflieger und Offizier im Zweiten Weltkrieg. Als erfolgreichster Jagdflieger auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz wurde er unter dem Namen "Stern von Afrika" bekannt.

 

Mein Modell zeigt Marseilles Bf 109 F-4 Trop, "Gelbe 14", die er 1942 bei der 3./JG 27 flog.

 

Bf 109 G-14  (1:32)

Die Bf 109 G-14 war eine modifizierte G-6. Die Modifizierung bestand aus einer MW-50-Anlage (Methanol-Wasser-Einspritzung) zur kurzfristigen Leistungssteigerung des Motors.

 

Mein Model zeigt eine G-14 des JG 5 im Maßstab 1:32.

Bf 109 F-4 (1:32)

Mein Modell zeigt eine Bf 109 F-4, geflogen von Oberleutnant Viktor Bauer, Staffelkapitän der 9./JG 3, Stalingrad im Juni 1942.

Bauers "Friedrich" zeigt hier eine sehr interessante Tarnbemalung. Ursprünglich in "Afrika-Tarnung" in RLM 78 & 79 gehalten, wurde die Maschine in Rußland vor Ort umgetarnt, indem man die vorhandene Lackierung auf der Oberseite um Segmente aus RLM 70 und 75 erweiterte.

Ta 152 H-1 (1:48)

Die Version "H-1" der Ta 152 war als Höhenjäger vorgesehen. Wären die in großer Höhe operierenden B-29 der USAAF über Deutschland zum Einsatz gekommen, hätte die H-1 die Viermots abfangen können. An den Flugleistungen gemessen, war die Ta 152 eines der besten Kolbenmotorflugzeuge des 2. Weltkrieges.
Leicht zu erkennen an ihrer großen Spannweite, hatte die H-1 folgende Leistungsdaten:

 

  • Antrieb: ein flüssigkeitsgekühlter V-12-Motor Jumo 213 E-1 mit 1.750 PS (2.050 PS mit MW-50) Startleistung
  • Höchstgeschwindigkeit: 730 km/h in 9.500 m Höhe (ohne MW-50)
  • Marschgeschwindigkeit: 500 km/h
  • Steiggeschwindigkeit: 1.050 m/min
  • Dienstgipfelhöhe: 14.800 m
  • Reichweite: 1.200 km

Bf 109 G-2 (1:48)

Bf 109 G-2 der 1./JG 54, geflogen von Walter Nowotny, August 1942 (Russland).

Fw 190 V18 (1:48)

Die V18 war einer der Prototypen der geplanten C-Serie der Fw 190. Als Höhenjägervariante war die V18 mit einer Druckkabine, verlängerten Tragflächen, einem DB 603-G-Triebwerk und Vierblattpropeller ausgerüstet. Die Maschine wurde im Umrüstungszustand V18/U1 zusätzlich mit einem Hirth 9-2281 Abgasturbolader unter dem hinteren Rumpf ausgestattet.
Die Motorleistung lag bei 1600 PS in 10.700m Höhe. Die Motorabgase wurden von den Auspuffstutzen durch lange Rohre über die Tragflächenwurzeln zum Turbolader geleitet, von dem die komprimierte Laderluft zurück zum Motor geführt wurde.
Aber die gewonnene Mehrleistung wurde durch die Ausmaße der Abgasanlage und des Turboladers und dem dadurch enstandenen Luftwiderstand aufgehoben.
Am 23.12.44 wurde die V18 bei einem Start beschädigt. Zwar wurde das Flugzeug repariert, aber über die weitere Nutzung ist nichts bekannt. Am 6. April 1945 wurde die V18 gesprengt.

(Quelle: Jürgen Klüser; "Modelling the aviation history" und Wikipedia)

Bf 109 G-4 (1:32)

Bf 109 G-4 der 4./JG 53 im Maßstab 1:32

 

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